Studienplan

Masterstudium = Kenntnisse vertiefen + Wissen verbreitern + wissenschaftliche Arbeitsweisen erlernen

Quelle: FAU, D. Hartfiel

Die Studierenden entscheiden sich bei Studienbeginn für ein drei Kernfächer, die aus den neun werkstoffwissenschaftlichen Fachgebieten gewählt werden können. Hierdurch wird das fachspezifische Profil der Studienrichtung festgelegt und zudem die Breite der materialwissenschaftlichen Ausbildung sichergestellt.

Eine umfangreiche Auswahl von ergänzenden Wahlfächern erlaubt eine sowohl auf die individuellen Interessen als auch auf die zukünftigen Berufspläne des jeweiligen Studierenden ausgelegte Spezialisierung und Vertiefung seiner oder ihrer fachlichen Kompetenzen.

Um das wissenschaftliche Profil abzurunden, wird neben der Vermittlung des Fachwissens besonderer Wert auf die Erlernung von Soft Skills und auf einen sicheren Umgang mit wissenschaftlicher Projektarbeit gelegt.

Die Regelstudienzeit des Masterstudiengangs beträgt vier Semester. Die Zahl der zum erfolgreichen Abschluss erforderlichen ECTS-Punkte beträgt 120 ECTS-Punkte (siehe Anlage 2 der FPOMWT).

Alle Prüfungsleistungen werden studienbegleitend abgelegt.

Auf dieser Seite können Sie sich über den Studienverlaufsplan des Masterstudiums informieren.

Studienplan Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (MSc)

Kernfachmodule (M1-M9)

Aus dem Katalog von Kernfächern werden drei ausgewählt. Kernfach 1 hat einen Umfang von 25 ECTS. Diese teilen sich auf in ein Grundmodul von 10 ECTS sowie ein Ergänzungsmodul von 5 ECTS. Sowohl Grund- als auch Ergänzungsmodul sind Pflichtmodule innerhalb des gewählten Kernfachs und müssen belegt werden. Dazu kommen zwei Wahlmodule mit je 5 ECTS, die frei aus einem Fächerpool gewählt werden können.

Kernfach 2 und Kernfach 3 haben jeweils einen Umfang von 15 ECTS und sind ebenfalls unterteilt in ein Grund- und ein Ergänzungsmodul. Es handelt sich um dabei um Pflichtmodule innerhalb der gewählten Kernfächer.

Ergänzend ist ein Kernfach-Wahlmodul von 5 ECTS in einem der drei Kernfächer zu wählen (M5).

Als Kernfächer sind wählbar:

  • Allgemeine Werkstoffeigenschaften
  • Werkstoffkunde und Technologie der Metalle
  • Glas und Keramik
  • Korrosion und Oberflächentechnik
  • Polymerwerkstoffe
  • Materialien der Elektronik und Energietechnik
  • Werkstoffe in der Medizin
  • Werkstoffsimulation
  • Mikro- und Nanostrukturforschung

Wahlfachmodul (M10 und M11)

Neben den Kernfächern sind zwei Wahlfach-Module (M10 und M11) zu belegen, die weiterhin Vorlesungen und Seminare im Umfang von je 5 ECTS-Punkten umfassen. Die Module M10 und M11 können aus dem Angebot des Departments WW sowie aus dem Angebot der anderen Departments der Technischen Fakultät belegt werden.

Zweck der Wahlfächer ist es, den Studierenden zu ermöglichen, ihre Fachkompetenzen im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zu aktuellen Fragestellungen der jeweiligen Spezialgebiete zu vertiefen und zu erweitern und ihr Profil im Hinblick auf das angestrebte zukünftige Berufsfeld zu schärfen.

Kernfach-Grund- und Ergänzungsmodule können nicht als Wahlmodule eingebracht werden.

Wissenschaftliches Arbeiten und Soft Skills (M12-M14)

Neben den Kern- und Wahlfächern müssen noch die Module „Wissenschaftliches Projekt“ (15 ECTS), „Soft Skills“ (5 ECTS) und „Masterarbeit mit Referat“ (30 ECTS) belegt werden.

Sowohl das Modul „Wissenschaftliches Projekt“ (M12) als auch die Masterarbeit sollen in einem Kernfach belegt werden, in dem mindestens 25 ECTS-Punkte erbracht wurden.

Das Modul „Soft Skills“ (M13) wird in einem der drei Kernfächer belegt.

 

Auslandsaufenthalt im Masterstudium

Anders als im Bachelorstudium kann ins Masterprogramm relativ einfach und ggf. ohne nennenswerten Zeitverlust ein Auslandsaufenthalt integriert werden. Dafür bietet sich insbesondere das 3. Semester an. In Absprache mit den Studienberatern bzw. den betreuenden Hochschullehrern können im Ausland erbrachte, gleichwertige Studienleistungen anerkannt werden.

Die Studierenden sollten daher unbedingt deutlich vor dem Beginn ihres Auslandsaufenthalts mit dem Studienberater und / oder mit den Koordinatoren des jeweiligen Austauschprogramms Kontakt aufnehmen, um ihren Studienplan zu erörtern.

Weitere allgemeine Informationen zu Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts finden Sie hier.